erschienen im MIRA Taschenbuch (Cora) Verlag, 2004
476 Seiten
ISBN 3-89941-055-6
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Inhalt
Eine Pastorin in Key West verschwindet spurlos. Ihre Schwester Liz ist der festen Überzeugung, dass ihr was schlimmes widerfahren sein muss - doch keiner will ihr so recht glauben. Dann geschehen weitere unfassbar brutale Morde und Liz vermutet immer mehr, dass dies in Zusammenhang mit ihrer vermissten Schwester steht. Gemeinsam mit dem ehemaligen Spitzenpolizist Rick Wells verfolgt Liz eine gefährliche Spur, die sie zu einem düsteren Satanskult führt. Was hat das alles zu bedeuten und was kann das mit ihrer Schwester Rachel zu tun haben?
Der erste Satz
Pastorin Rachel Howard schaute aus ihrem Schlafzimmerfenster.
Eigene Meinung
Verstrickung, Intrigen, Lügen - diese 3 Worte beschreiben den Kern ganz gut. Erica Spindler setzt in diesem Buch auf eine gute Portion Psychologie und gesellschaftliche Entwicklung. Der Drang zu wissen, wie es weiter geht und wie es endet, war hier unnachgiebig. Leider störte mich das viele Gerede um die Kirche. Der liebe Gott war zweifellos allgegenwärtig - was mich allerdings zunehmend nervte. Die kleine Liebesgeschichte zwischen dem ganzen wirkte wieder sehr erfrischend und herzlich. Der Schluss kam mir jedoch sehr überzogen vor mit ein bisschen zu viel Glück. Wie schon die gesamte Story durchziehend, war das natürlich Gott höchstpersönlich, der über seine Schützlinge gewacht hat.
Fazit
Eine Mischung aus Krimi & Thriller, der mich nicht ganz überzeugen konnte. Trotzdem eine fesselnde Story, die zum Weiterlesen anregt. 3 von 5 Schmeddas sind hier vollkommen angemessen.
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