368 Seiten
ISBN 978-3426507148
Taschenbuch
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Inhalt
Wenn eine Ehe nach 17 Jahren zerbricht, dann bekommt das Wort >Einsamkeit< eine ganz neue Bedeutung. Gesine ist in dieser Situation. Ihr Mann verlässt sie nach einer so langen Zeit wegen einer jüngeren Geliebten. Gesines Welt stürzt in sich zusammen. Ihr fällt es unglaublich schwer, ihr Leben so allein zu meistern.
Um wieder Fuß zu fassen, reist sie in das Ferienhaus, das ihr und Leo gehört, um sich der Vergangenheit zu stellen und über die Geschehenisse nachzudenken. 17 Erinnerungsfotos begleiten sie in die Normandie, an jene Orte, die ihr so vertraut sind. In dieser Zeit verspürt sie Hoffnung und Zuversicht und beginnt wieder zu leben ...
Eigene Meinung
Wir lernen Gesine am Anfang der Geschichte als zurückgelassene und trauernde Frau kennen, deren Leben total aus den Fugen geraten ist. Eine sichtlich tiefe Traurigkeit umgibt sie. Man merkt deutlich, dass die Vergangenheit sie immer wieder einholt und sie sehr zu kämpfen hat, mit der ganzen Situation umzugehen. Während des Lesens verspürte ich tiefes Mitleid und Verständnis. Jede Frau, die aufrichtig liebt, wird sich gut mit Gesine identifizieren können, daher kann man ihr Verhalten in den meisten Fällen gut nachvollziehen.
Der Schreibstil passte ganz gut, war mir aber hin und wieder ein wenig zu "trocken". Was mich desweiteren irgendwie störte, war das laufende Gerede vom Essen. Kaum ein Kapitel kam ohne eine "unübliche" Mahlzeit aus. Bürgerliches Essen, wie beispielsweise ein einfaches Schnitzel, schien anscheinend fehl am Platze. Die komplizierten französischen Begriffe waren mir ebenfalls häufig zu viel, da ich meist nur ahnen konnte, wie die Worte ausgesprochen werden sollen.
Fazit
Ein Buch voller Melancholie, das tiefgründiger nicht sein kann. Besonders für Menschen, die eine Liebe zu Frankreich hegen, wird dieses Buch ein absolutes Muss sein. Vielleicht schafft es das Buch sogar, Menschen mit Liebeskummer neuen Mut und Zuversicht zu geben. Diese Lektüre könnte dazu beitragen, dass auch der schlimmste Schmerz vorrüber geht und das Leben trotzdem wieder liebenswert sein kann.
Um wieder Fuß zu fassen, reist sie in das Ferienhaus, das ihr und Leo gehört, um sich der Vergangenheit zu stellen und über die Geschehenisse nachzudenken. 17 Erinnerungsfotos begleiten sie in die Normandie, an jene Orte, die ihr so vertraut sind. In dieser Zeit verspürt sie Hoffnung und Zuversicht und beginnt wieder zu leben ...
Eigene Meinung
Wir lernen Gesine am Anfang der Geschichte als zurückgelassene und trauernde Frau kennen, deren Leben total aus den Fugen geraten ist. Eine sichtlich tiefe Traurigkeit umgibt sie. Man merkt deutlich, dass die Vergangenheit sie immer wieder einholt und sie sehr zu kämpfen hat, mit der ganzen Situation umzugehen. Während des Lesens verspürte ich tiefes Mitleid und Verständnis. Jede Frau, die aufrichtig liebt, wird sich gut mit Gesine identifizieren können, daher kann man ihr Verhalten in den meisten Fällen gut nachvollziehen.
Der Schreibstil passte ganz gut, war mir aber hin und wieder ein wenig zu "trocken". Was mich desweiteren irgendwie störte, war das laufende Gerede vom Essen. Kaum ein Kapitel kam ohne eine "unübliche" Mahlzeit aus. Bürgerliches Essen, wie beispielsweise ein einfaches Schnitzel, schien anscheinend fehl am Platze. Die komplizierten französischen Begriffe waren mir ebenfalls häufig zu viel, da ich meist nur ahnen konnte, wie die Worte ausgesprochen werden sollen.
Fazit
Ein Buch voller Melancholie, das tiefgründiger nicht sein kann. Besonders für Menschen, die eine Liebe zu Frankreich hegen, wird dieses Buch ein absolutes Muss sein. Vielleicht schafft es das Buch sogar, Menschen mit Liebeskummer neuen Mut und Zuversicht zu geben. Diese Lektüre könnte dazu beitragen, dass auch der schlimmste Schmerz vorrüber geht und das Leben trotzdem wieder liebenswert sein kann.
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